Projekt „Neubürgerbegrüßung“


Projekt „Organisierte Nachbarschaftshilfe“

Im Rahmen des Regionalmanagements soll das Thema „Ehrenamt stärken“ mit Leben gefüllt werden. Daher beschäftigen sich viele Projekte aus dem ILEK auf die eine oder andere Weise mit diesem Thema.

Mit Unterstützung der Ehrenamtsbeauftragten des Landkreises Sandra Pragmann wurde mit den Samtgemeinderäten eine erste Einschätzung eingeholt. Was wäre sinnvoll und was wäre machbar?

In der Lenkungsgruppe entstand daraus das Projekt „Organisierte Nachbarschaftshilfe“: Früher wurde man vom Nachbarn zum Arzt in den nächst größeren Ort mitgenommen oder der Nachbar erledigte den Einkauf – doch wer macht das heute? Diese und ähnliche Fragen wurden vertieft.

Im Laufe des Diskussionsprozesses stellte sich heraus, dass es keine einheitliche Lösung für alle geben kann - die Samtgemeinden verfolgten also individuelle Ansätze.

Die erste Ausgabe der Zeitungsbeilage „Börde Oste-Wörpe aktuell widmete ihren Schwerpunkt dem Thema Ehrenamt und berichtet ausführlich zu den Hintergründen des Projektes.

In Selsingen und Elsdorf wird die "Organisierte Nachbarschaftshilfe" inzwischen gelebt: mit der Nachbarschaftshilfe Selsingen und der Elsdorfer Nachbarschaftshilfe (siehe unten).


Selsingen

In der Samtgemeinde Selsingen wurde eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet, welche zunächst im Rathaus angesiedelt ist. Hier werden die gewünschten Kontakte vermittelt, Angebot und Nachfrage koordiniert.

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Infoblatt Nachbarschaftshilfe Selsingen
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Elsdorf

Einen anderen Ansatz hat die Gemeinde Elsdorf zusammen mit dem Regionalmanagement entwickelt. Dort werden Menschen, die gern helfen, per Mobiltelefon an Menschen, die sich helfen lassen wollen, vermittelt. Die „Elsdorfer Nachbarschaftshilfe" hat im März 2011 offiziell den Betrieb aufgenommen.

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Tarmstedt

In Tarmstedt kooperiert die Gemeinde mit dem Seniorenbeirat, um gemeinsam eine organisierte Nachbarschaftshilfe aufzubauen. Beide laden zu einer Planungsveranstaltung am 14. Juni 2011 ein. Vereine, Verbände und Organisationen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde sind eingeladen, mitzuwirken und ihre Vorstellungen einzubringen.

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Sittensen

Sittensen möchte einen eigenen Ansatz entwickeln.